Brief an den kirchlichen Datenschutzbeauftragten

Die ELKB setzt ja zum großen Teil auf Windows. Dennoch verarbeiten wir jede Menge persönlicher Daten. Problematisch, oder? Anlass für eine Nachfrage:

Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem Win10 Daten in die USA schickt (https://www.datenschutzkonferenz-online.de/media/ah/20191106_win10_pr%C3%BCfschema_hinweise_dsk.pdf) und noch keine Lösung in Aussicht ist (https://www.golem.de/news/windows-10-die-tickende-dsgvo-zeitbombe-von-microsoft-1911-145067.html) halte ich es für datenschutzrechtlich äußerst bedenklich, dass in der ELKB vor allem Windows Rechner eingesetzt werden und dies durch die alleinige Bezuschussung gefördert wird.
Dazu bitte ich um Auskunft:

a) Gibt es eine Einschätzung aus Ihrer Sicht als Datenschutzbeauftragten,wie die Datenschutzlage mit Win 10 einzuschätzen ist

b) Sind Sie mit den kirchlichen Stellen, z.B. dem LKA, den Pfarrämtern und besonders Abt. E im Gespräch über die konkrete Problematik mit Win 10?

c) Gibt es Alternativpläne, falls Microsoft das Datenschutzproblem nicht in den Griff kriegt?
Vielen Dank

Ihr Gerhard Beck

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